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im Übergang von der Schule in den Beruf im Landkreis Böblingen

Paten sind Forscher,
die sich mit Neugier und Entdeckungslust gemeinsam mit ihren Jugendlichen
auf eine abenteuerliche Reise durch den Berufsdschungel begeben.

Das Patenmodell im Landkreis Böblingen
Patenschaften im Übergang von der Schule in die Ausbildung

In der schwierigen Phase des übergangs von der Schule in den Beruf, treten häufig überforderungen bei Jugendlichen und ihren Eltern auf. Dies hat in der Gesellschaft zu zum Teil kontroversen Diskussionen über Ursachen und mögliche Lösungsstrategien geführt, aber auch gleichzeitig zu einer Fülle von Projekten, Fördermöglichkeiten und gelungenen Handlungsansätzen. In zahlreichen Publikationen als auch zum Teil in den Presseartikeln, die Sie auf dieser Homepage finden, nimmt die Ursachenforschung einen großen Raum ein, werden die aktuellen Zahlen statistisch ausgewertet und neue Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt beschrieben.

Einige der unten aufgelisteten Positionen zeigen eine Entwicklung auf, die sich nicht nur auf eine einzelne Region beziehen läßt, wohl aber mit unterschiedlichen regionalen Ausprägungen verbunden ist und somit auf eine allgemeine Tendenz hindeutet. Das Phänomen der überforderung bei der Informationsbeschaffung, der Auswertung dieser und der Suche nach einem Ausbildungsplatz, trifft auf eine Vielzahl von Familien zu.

Im Februar 2000 führten die Bemühungen, den übergang von der Schule in die Ausbildung zu verbessern, zur Entstehung der Patenaktion Schönaich (PaSch).

Warum ist es wichtig Familien beim übergang von der Schule in den Beruf zu unterstützten?

überforderung von Familien durch z.B.:

  • mangelnde Kenntnis über das Duale Ausbildungssystem
  • Jugendliche grenzen sich von zuhause ab, der Einfluss der Clique ist größer, als der der Eltern
  • die Berufswelt ist in Veränderung: neue Berufe entstehen, dabei verändern sich die Berufsbilder und damit die Anforderungen im Beruf
  • die Berufsfindung der Jugendlichen orientiert sich meist nicht mehr an den Berufen ihrer Eltern und Verwandten

... und warum Jugendliche?

Häufig

  • fehlt das Selbstvertrauen
  • sind zu wenig Orientierungsmöglichkeiten vorhanden. Erfahrungshintergründe um eine Entscheidung zu treffen, fehlen
  • sind die schulischen Leistungen nicht ausreichend
  • mangelt es an Motivation
  • haben HauptschülerInnen auf dem Ausbildungsmarkt eine schwache Ausgangsposition

Es gibt zur Berufsausbildung keine Alternative. Sie ist für die Jugendlichen der Zugang zur beruflichen Qualifizierung

Die passende Ausbildung ist wesentliches Merkmal bei der Identitätsfindung

Sie ist die Basis zur Integration in die Erwerbsgesellschaft

In diesem Sinne ist eine Patenschaft ein ergänzendes Angebot für Jugendliche und Eltern und stellt eine positive Unterstützung dar.

Mit der von Landrat Hr. Maier im Jahr 2005 ins Leben gerufenen Ausbildungsplatzoffensive wurde als wichtiges Ziel formuliert, Patenschaften im Landkreis Böblingen flächendeckend zu initiieren.

Auch die Betriebe haben ihre Vorteile von einer Patenschaft

  • Jugendliche sind häufig motivierter
  • Die Berufsfindung läuft gezielter
  • Paten sind für die Betriebe direkte Ansprechpartner bei auftretenden Problemen
  • Das Risiko eines Ausbildungsabbruchs wird vermindert

Dieses Projekt wird gefördert durch: